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MET-VET - Metacognition for
Environmental Thinking in VET
Project number:
2021-2-PL01-KA220-VET-000050783
➢ Die meisten Interessengruppen und Einrichtungen der Berufsbildung zeigten sich seit
Projektbeginn sehr enthusiastisch. Sie waren nicht nur daran interessiert, die Entwicklung
der Projektergebnisse zu beobachten, sondern beteiligten sich auch aktiv an deren
Erarbeitung und Erprobung. Ihre Bereitschaft, sich in verschiedenen Phasen zu beteiligen,
erleichterte die nahtlose Integration und Anwendung der Projektergebnisse.
➢ In einigen Fällen konnte die anfängliche Zurückhaltung einiger Stakeholder aufgrund eines
Missverständnisses der Projektziele durch gezielte Kommunikation und Treffen
überwunden werden. Dabei wurde deutlich, dass die Akteure der Berufsbildung eine
starke Nachfrage nach der Integration von Nachhaltigkeit in ihre Praxis haben und dass die
Ausbildung von Ausbildenden und Lehrkräften ein zentraler Ausgangspunkt ist.
➢ Die Interaktionen mit den Einrichtungen der Berufsbildung waren äußerst positiv und
förderten Kooperationsbeziehungen, von denen man sich eine künftige Zusammenarbeit
verspricht. Obwohl die Verbindung zwischen Metakognition und Umwelterziehung
anfangs nicht klar war, erkannten die Beteiligten zunehmend ihre Bedeutung und
konzentrierten sich auf die Philosophie des "Lernens zu lernen".
➢ Die direkte Zusammenarbeit mit wichtigen Entscheidungsträgern, wie dem
Bildungsministerium und den Pädagogischen Instituten, ist von entscheidender
Bedeutung, um innovative Werkzeuge und neue Fähigkeiten effektiv in die Lehrpläne der
Berufsbildung einzubinden. Dieser Ansatz war wichtig, um die Integration digitaler und
grüner Kompetenzen in die Berufsbildung voranzutreiben
➢ Insgesamt hat das Projekt den universellen Wert und die Nachfrage nach der Integration
von metakognitiver und umweltbezogener Bildung in die Berufsbildung aufgezeigt, wobei
die Beteiligten in allen Regionen die potenziellen Verbesserungen in der Bildungspraxis
erkannt und angenommen haben.
3. INTERAKTION MIT LEHRKRÄFTEN/AUSBILDENDEN UND LERNENDEN IN DER
BERUFSBILDUNG
➢ Einfluss der Ausbildenden: Ausbildende haben einen erheblichen Einfluss auf ihre
Lernenden und können sowohl positive als auch negative Ergebnisse beeinflussen.
➢ Metakognitive Methoden: Die Anwendung metakognitiver Methoden stattet die
Lernenden mit Werkzeugen zur Bewältigung komplexer Probleme aus und verbessert das
Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre Lernprozesse.
➢ Nachhaltige Wirkung: Wenn diese Ansätze einmal in die Lernphasen eingebettet sind,
beeinflussen sie die künftigen Bildungserfahrungen der Lernenden weiterhin positiv.
➢ Gemeinsame Anstrengungen: Das Projekt MET-VET betonte die Zusammenarbeit,
betrachtete Herausforderungen als Lernchancen und förderte das metakognitive
Bewusstsein für Umweltveränderungen.
➢ Wissensaustausch: Die Zentren für Berufsbildung konzentrierten sich auf den Austausch
von Wissen über Metakognition, die Weitergabe bewährter Verfahren und die Erörterung
wirksamer Erfolgsstrategien.
➢ Verstehen von Metakognition: Anfängliche Schwierigkeiten, den Zusammenhang zwischen
Metakognition und Umweltthemen zu verstehen, führten zu einem geringeren Interesse
der Ausbildenden, was zusätzliche Mobilisierungsbemühungen erforderlich machte.
➢ Engagement und Geschichtenerzählen: Das Interesse der Ausbildenden wuchs durch
vertiefende Diskussionen. Der Einsatz von Geschichten zur Reflexion über das Lernen
wurde als besonders ansprechend und effektiv empfunden.
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